Grundlage dieser Kategorie sind Daten des Bundesdenkmalamts zu den denkmalgeschützten Objekten in Oberösterreich.
Diese Liste wird ergänzt um Informationen zu Burgen, Schlössern und Sitzen aus einer 1975
erschienenen Publikation des Burgenforschers Norbert Grabherr. Die Fundstellenbeschreibungen
und die Verortungen wurden unverändert übernommen und spiegeln daher in den meisten Fällen auch den damaligen Forschungsstand wider.
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Grabherr 1975
Norbert Grabherr, Historisch-topographisches Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze Oberösterreichs
(Veröffentlichungen der österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte Band 7–8), Wien 1975.
Burgen
Diese Kategorie umfasst Wohnbauten mit mittelalterlichen Wehrelementen (Wall, Graben, Bering, Turm). Dies schließt überwiegend bewohnbare und überdachte Anlagen ebenso mit ein wie nicht mehr bewohnbare Burgruinen.
Schlösser
Diese Kategorie umfasst neuzeitliche Adelssitze, die meisten davon auf mittelalterlicher Grundlage. Dabei überwiegt in der Regel der Anspruch repräsentativer Wohnlichkeit gegenüber dem Wehrcharakter.
Sitze
Unter „Sitzen“ werden Anlagen („Ansitze“, „Herrenhöfe“, „Amtshöfe“) zusammengefasst, die gegenüber den „klassischen“ Burgen eine reduzierte Wehrhaftigkeit und verminderte Bauqualität aufweisen.
Kirchliche Baudenkmäler
Diese Kategorie umfasst Baudenkmäler, die von einem kirchlichen Bauträger zu religiösen Zwecken errichtet worden sind (Kapellen, Kirchen, Klöster, Stifte).